Meike nutzt Kunst um Ozeane zu schützen

Veröffentlicht am: 28.03.2022|Kategorien: Community, Volunteers kennenlernen|3,1 Minuten Lesezeit|

Unseren Ozeanen geht es immer schlechter. Das liegt nicht nur am Klimawandel, sondern auch an der akuten und andauernden Verschmutzung der Natur. Deshalb hat sich Meike entschieden, ihr Wissen über der Erhalt der Ozeane an Kinder und Jugendliche weiterzugeben – und das durch Kunst. Mit ihrer Organisation Ocean. Now! gibt sie etwa Workshops für junge Menschen, in denen Bilder mit gerettetem Plastik aus dem Meer erschaffen werden. Im Interview erzählt sie uns von den Anfängen ihrer Organisation, ihrer persönlichen Verbindung zum Ozean und wieso auch Du Ozeane schützen solltest.

Meike rettet Ozeane auf kreative Weise

„Ich bin Meike, ich bin die Gründerin von Ocean Now!, einer Ozeanschutzorganisation in Berlin, mit 10 Freiwilligen. Wir arbeiten im Rahmen des Nachhaltigkeitsziels 14 (SDG 14) – “Leben unter Wasser”. Und zwar einerseits auf der Bildungsebene. Andererseits auf der Wirkungsebene. Das heißt mit den Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft.“

Meikes Weg ins Engagement

„Warum ich heute hier bin? Das sind verschiedene Dinge, die zusammenkommen. Einmal ist es so, dass ich lange im Online Marketing gearbeitet hatte. Ich realisierte dann vor zwei Jahren, dass meine Werte im Leben nicht mehr dem entsprachen, was ich im Job mache. Ich entfernte mich von den Werten „höher schneller weiter“ und wendete mich dem zu, was mir wirklich wichtig ist – das ist bei mir der Ozean. Ich bin absolute Ozean-Liebhaberin, ich liebe das Wasser. Surfen. Tauchen. Alles was auf oder unter dem Wasser ist, ist total meins.“

Auf dem Foto ist ein Portrait von Meike zu sehen. Sie lächelt in die Kamera.
Auf dem Foto ist ein Kunstprojekt von Ocean Now zu sehen.

© Sebastian Stöhr

Meikes Motivation

„Das Gefühl, dass man gemeinsam etwas bewirken kann. Dass sich das Lebensgefühl auch ändert, wenn man aktiv ist und etwas zusammen in der Gruppe macht. Das ist meine Erfahrung und ich freue mich sehr, wenn ich das mit Leuten teilen kann.

Ich finde es macht auf jeden Fall sehr viel Sinn ehrenamtlich in einem Bereich zu arbeiten, in dem man mit Leidenschaft dabei ist. Denn dann fühlt sich das gar nicht wie Arbeit an. Es ist eigentlich eher Spaß, den man zusammen hat und das Gefühl eben gemeinsam etwas bewirken zu können. Das Leben ist ja sowieso immer ein Geben und Nehmen. Dieses Gefühl zu geben, das gibt einem dann auch wiederum etwas zurück. Man bekommt es auch in der Gruppe – das Gefühl – und auch bei dem, was man bewirkt.

Auf dem Foto ist ein Tisch zu sehen, auf dem gebastelt wird.

© Sebastian Stöhr

Du möchtest selbst Ozeane schützen?

Meikes kreativer Ansatz ist super inspirierend. Auch Du bist jetzt motiviert und willst unsere Meere schützen? Dann engagier Dich bei einem dieser 3 spannenden Projekte:

Auf dem Bild ist das Meer zu sehen.

Bring in Hamburg Kindern und Jugendlichen Meeresschutz näher oder rette unsere Meere als Botschafter:in.

Auf dem Foto ist ein Taucher zu sehen. Er ist unter Wasser und hält ein Schild mit der Aufschrift "Greenpeace".

Komm ganz nach dem Motto „TATEN STATT WARTEN“ in München vorbei und finde jetzt das passende Mitmach-Projekt.

Du bist noch auf der Suche?

Du liebst das Wasser und willst Ozeane schützen? Dann hat Dich Meikes Geschichte hoffentlich inspiriert! Eins wurde klar: Deinem Engagement sind keine Grenzen gesetzt, denn es gibt viele kreative Wege wie Du unsere Meere retten kannst.

Falls noch nicht das Richtige für Dich dabei war, schau am Besten auf GoNature vorbei. Denn dort findest Du viele interessante Projekte in verschiedenen Bereichen! Wenn Du über aktuelle Mitmach-Projekte informiert werden willst, kannst Du Dich hier für unseren Newsletter anmelden:

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