6 Tipps, die Du bei der Arbeit mit Freiwilligen beachten solltest
Teil unseres Unterstützungsangebotes sind unter anderem Hinweise für Dein Projektprofil oder Tipps zur Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen. In diesem Artikel haben wir für Dich sechs Empfehlungen – Do’s and Dont’s – zusammengetragen, an denen Du Dich bei der Arbeit mit ehrenamtlichen Helfer:innen orientieren kannst.
Tipps und Tricks zum Umgang mit Ehrenamtlichen
Hast Du Fragen zu einzelnen Tipps oder möchtest Du Dich dazu austauschen? Melde Dich jederzeit beim GoNature-Team.
1. Vermeide Enttäuschungen: Stelle Dein Projekt transparent dar
Für interessierte Helfer:innen ist Dein Projekt-Profil auf GoNature.de häufig der erste Berührungspunkt zu Deiner Arbeit im Projekt. Um Missverständnisse und Enttäuschungen zu vermeiden, ist es deshalb besonders wichtig, dass Dein Projekt-Profil stets aktuell ist.
Unser Tipp: Nimm Dir 1x im Monat Zeit, um Deine Projekt-Profile auf GoNature.de auf Aktualität zu prüfen. Folgende Fragen können dabei hilfreich sein:
- Ist das angegebene E-Mail-Postfach regelmäßig aktiv? Falls nein, kannst Du die Email-Adresse jederzeit ändern.
- Läuft das Projekt noch? Falls nein, kannst Du es jederzeit inaktiv stellen.
- Sind die angegebenen Aufgaben noch aktuell? Falls nein, kannst Du die Aufgabenbeschreibung jederzeit anpassen.
- Hat sich etwas in der Organisation/im Verein geändert? Falls ja, kannst Du die Beschreibung jederzeit anpassen.
Für Hilfe bei der Aktualisierung oder Deaktivierung Deines Projektes kannst Du gerne das GoNature-Team kontaktieren.
2. Gib ehrenamtlichen Helfer:innen ein gutes Gefühl: Der Erstkontakt
Der erste Kontakt zu den Helfer:innen findet per E-Mail statt. Die Helfer:innen melden sich bei Dir, um Dein Projekt zu unterstützen, deshalb sollten sie immer das Gefühl vermittelt bekommen, dass Du Dich über ihre Anfrage freust und sie willkommen heißt.
3. Schaffe klare Verhältnisse: Die Einweisung in das Projekt
Die Arbeit mit Ehrenamtlichen soll für alle Beteiligten zu einem positiven Erlebnis werden. Dafür gibt es ein paar Dinge, die Du gleich zu Beginn beachten kannst:
- Gleiche Deine Erwartungen mit denen der Helfer:innen ab:
- Was erwarten die Helfer:innen vom Ehrenamt?
- Welche Ziele verfolgen die Helfer:innen bei der Projektarbeit?
- Was erwartest Du von der Zusammenarbeit mit den Helfer:innen? Worauf sollten sie achten? Was ist Dir wichtig?
- Binde Helfer:innen nach Möglichkeit in alle Bereiche des Projektes ein, so können sie Dich überall unterstützen, neue Fähigkeiten erlernen und ihre Fähigkeiten an verschiedenen Stellen einbringen.
- Nimm Helfer:innen bei der Hand und weise sie ausführlich in die Aufgaben ein, sodass die Helfer:innen später selbstständig arbeiten können.
- Führe Gespräche offen und freundlich.
4. Gib Ehrenamtlichen ein Wir-Gefühl: Die Einbindung in das Team
Wir empfehlen die Ehrenamtlichen ins Team einzubinden, um so das Gemeinschaftsgefühl aller Teammitglieder zu stärken.
5. Tausche Dich regelmäßig aus: Der Alltag im Projekt
Durch eingehende Betreuung fühlen sich die ehrenamtlichen Helfer:innen besonders gut aufgehoben. Zudem bekommst Du einen guten Überblick darüber wie sich die Helfer:innen im Projekt einfinden und ob sie mit ihrer Aufgabe zurecht kommen.
6. Schau zurück: Das Ende der Zusammenarbeit
Am Ende der Zusammenarbeit kannst Du Dich mit den Helfer:innen noch einmal über die gemeinsame Erfahrung austauschen. Je positiver dieses Gespräch verläuft, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Freiwilligen ihre Erfahrung mit Freunden/Bekannten teilen und diese sich möglicherweise auch zu einem Ehrenamt begeistern lassen.
Weitere Tipps für eine nachhaltige Zusammenarbeit mit Freiwilligen gibt Dir hier auch der Vorstandsvorsitzende Sebastian Amler vom LBV Weißenburg-Gunzenhausen.
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