Nachhaltige WG: 5 Tipps fürs gemeinsame Wohnen

Veröffentlicht am: 16.04.2021|Kategorien: Nachhaltig leben|2,9 Minuten Lesezeit|

Als Student:in oder Auszubildende:r wohnt man oft in einer WG. Das kann manchmal nervig sein, bringt aber auch viele Vorteile mit sich. Ihr könnt Euch Vieles teilen und Du bist mit der Organisation erstmal nicht ganz alleine. Nutze diese Vorteile, um für Deine nachhaltige WG zu sorgen. Wie das geht, zeigen wir Dir hier.

Eine Blumenvase steht vor einem Fenster

In der Nähe von Hamburg soll ein Ort für nachhaltiges Leben entstehen. Hilf mit ihn zu gestalten!

1. Setze auf nachhaltige Putzmittel!

Nachhaltige Putzmittel sind zu teuer? Nicht auf lange Sicht! Wenn Ihr gleich zum Einzug in Eure nachhaltige WG für Glasflaschen und Putzmittel Tabs sorgt, habt Ihr außerdem nicht das Problem, die alten Putzmittel erst aufbrauchen zu müssen. Oft bekommt man in Unverpackt-Läden, wo es nachhaltige Putzmittel gibt, auch nachhaltige Schwämme und Lappen. Neben Unverpackt-Läden findet Ihr nachhaltige Putzmittel auch in Drogeriemärkten oder online bei everdrop oder klaeny. Solltet Ihr online bestellen, haben wir >hier Tipps für mehr Nachhaltigkeit für Euch.

2. Nutzt Foodsharing!

Wenn Ihr in einer Großstadt wohnt, gibt es bestimmt Foodsharing Kühlschränke in der Nähe. Dort könnt Ihr Essen hinbringen, das bei Euch keine Verwendung mehr findet, aber noch haltbar ist. Ihr könnt von dort auch Lebensmittel retten, die Ihr noch essen möchtet, bevor sie verkommen.

Außerdem könnt Ihr Euer eigenes Mini-Foodsharing machen. Sucht Euch einfach einen kleinen Platz im Kühlschrank, wo Ihr die Lebensmittel hinlegen könnt, die ihr nicht mehr esst. Von dort kann dann jede:r etwas nehmen oder geben.

Für weitere Tipps schaut mal in unserem Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung vorbei!

3. Bezieht Ökostrom!

Egal, ob Ihr gerade erst eingezogen seid oder schon länger zusammen wohnt und vielleicht schon einen Stromvertrag habt: Ein Wechsel zu Ökostrom lohnt sich immer! Doch Ökostrom ist nicht gleich Ökostrom. Mancher Strom wird zwar zu 100% aus erneuerbaren Energien gewonnen, aber die Erzeugung geht dennoch auf Kosten des Naturschutzes. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn Windkraftwerke in geschützte Gebiete gebaut werden. Worauf Ihr beim Abschluss alles achten solltet, findet Ihr hier.

4. Trennt Müll!

Die Vermieter:innen in manchen Häusern achten leider immer noch nicht aufgetrennte Mülltonnen. Es gibt allerdings Möglichkeiten, wie Ihr selbst für getrennten Müll sorgen könnt. Den Papiermüll könnt Ihr sammeln und zum nächsten Altpapier Container bringen. Für den Biomüll könnt Ihr einen Bokashi-Eimer in der Küche platzieren. Dieser funktioniert ähnlich wie ein Kompost, mit Mikroben statt mit Würmern und kann von Gemüse bis hin zu Eierschalen alles zersetzen. Den Eimer könnt Ihr einfach selber bauen!

5. Geht gemeinsam zum Unverpackt-Laden!

Bei vielen Alltagsgegenständen lässt sich Verpackungsmüll sehr einfach vermeiden. Selbst wenn der nächste Unverpackt-Laden nicht ganz in der Nähe ist, lohnt sich der Besuch – besonders für lang Haltbares, wie Pasta, Tee, Gewürze, Müslis und Vieles mehr. Schnappt Euch einfach Eure leeren Marmeladengläser und andere Behälter und macht Euch auf den Weg.

Findet Euer Engagement im Naturschutz!

Vielleicht habt Ihr ja auch Lust Euch gemeinsam als WG zu engagieren?

Schaut doch mal bei GoNature vorbei, dort findet Ihr viele Projekte im Naturschutz. Für weitere Tipps und Updates zu Unseren Projekten folge uns auf Instagram!

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